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Bed and Breakfast "Bellavista" via Bosa 103 - Suni (OR)

 
   
 
Albergabici

Offerte

Bed & Breakfast "Bellavista"

Lage
Das "B&B Bellavista“ befindet sich in Suni (eine kleine Gemeinde mit 1.237 Einwohnern) in der Provinz  Oristano, zwischen Macomer, Bosa und Alghero, in einem natürlichen Übergang, welcher die Planargia und die Marghine verbindet.
Vom B&B aus kann man das kristallklare Wasser des westlichen Meers, die schönen kleinen Buchten in der Nähe von Bosa, die Strände bei Alghero und die berühmten Orte der Sinis-Halbinsel einfach und in kurzer Zeit erreichen.
Klicken Sie auf die Karte, um die genaue Lage Sunis zu sehen.

 


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Anreise Informationen:
Von Porto Torres folgen Sie die SS131 nach Cagliari für etwa 60km, dann nehmen Sie die Ausfahrt Macomer-Bosa und fahren 3 km, danach folgen Sie der SS129 bis nach Bosa und zu Suni.

Von Alghero/Fertilia Flughafen fahren Sie Richtung Sassari und dann Richtung Cagliari. Sobald Sie Macomer erreicht haben, nehmen Sie die Ausfahrt Macomer-Bosa und fahren für 3 km, danach folgen Sie der SS129 bis nach Bosa und Suni. Oder Sie fahren direkt nach Bosa auf einer wunderbaren Panoramastraße der Küste entlang. Sie wird „Küste der Seeadler“ genannt, weil hier, im Hinterland und auf die Landzungen mit Blick auf das Meer, eine von nur zwei sardischen Kolonien dieser Spezies lebt. Von der Straße aus gut sichtbar gibt es hier eine Reihe einsamer Buchten.

Von Cagliari aus können Sie in Richtungen Sassari der SS131 folgen und Macomer erreichen, dann nehmen Sie die Ausfahrt Macomer-Bosa und fahren  3 km, danach folgen Sie der SS129 bis Bosa und Suni.

Von Olbia fahren Sie Richtungen Sassari; sobald Sie die SS131 erreicht haben, fahren Sie nach Macomer/Cagliari, dann nehmen Sie die Ausfahrt Macomer-Bosa und fahren für 3 km, danach folgen Sie der SS129 bis nach Bosa und Suni.
Entfernungen: 24 km von Macomer, 75 km von Nuoro, 56 km von Oristano, 168 km von Cagliari, 82 km von Sassari, 142 km von Olbia, 55 km von Alghero/Fertilia Flughafen (  44 km davon sind sehr gut ausgebaute Straßen).

Suni:
Suni liegt auf der charakteristischen Basalthochebene der Region Planargia. Der Name kommt von Asùni und es bedeutet „Aufseher von Pferden, Ochsen, Esel“. 
Das Ortszentrum überblickt das schöne Tal von Mòdolo, das bekannt ist für seinen charakteristischen Wein "Malvasia" . Der Nähe zum wunderbaren Meer vor Bosa verdankt  Suni ein besonders mildes Klima.
Als natürliche Kreuzung verbindet Suni die Planargia und den Marghine durch die SS129 bis nach Macomer, das Dorf Padria, die Landschaft Montiferru und die Stadt Oristano durch die pittoreske SS292.
 Suni hat sich rund um die Kirchen St. Pankraz und Santa Maria ad Nives entwickelt.
Die menschliche Präsenz in dem Gebiet geht auf die vornuraghische  Zeit zurück und es gibt auch Zeugnisse von späteren römischen und punischen Eroberungen.
Im Mittelalter wurde das Gebiet von Wäldern mit Eichen, Korkeichen und Macchia bedeckt.
Während der Zeit der sardischen Judikate  gehörte Suni dem Judikat Logudoro und Curatoria Planargia an.

Volksfeste und Veranstaltungen:
St. Pankraz, am 12. Mai: 
Mit traditionellen Liedern und Tänzen zieht die Prozession durch das Dorf. 
St. Narcissus, am letzten Sonntag im Juni: es wird ein ländliches Festival veranstaltet.
S. Maria ad Nives, am 5. August: Patroziniumsfeier
St. Cosmas und Damian, am 26-27 September.
Der Kalender der religiösen und folkloristischen Veranstaltungen Sunis ist besonders vielfältig.
Die bedeutendste der religiösen Feierlichkeiten wird im August gefeiert: sie ist der Schutzpatronin von Suni S. Maria ad Nives gewidmet; die Feierlichkeiten beginnen am 28. Juli mit der Novene und enden am 5. August mit der Vorführung von Musikgruppen und Folklore-Gruppen.
Am 12. Mai ist das Fest zu Ehren des heiligen Pankraz mit dem charakteristischen Pferderennen (S'Ardia). Die Pferden sind paarweise angeordnet und die Ritter zeigen außergewöhnliche akrobatische Fähigkeiten.
Am letzten Sonntag im Juni wird St. Narcissus gefeiert: die Feierlichkeiten werden in der gleichnamigen ländlichen Kirche abgehalten. Bei dieser Gelegenheit sammeln sich die Gläubigen und Pilger aus den benachbarten Ländern und das Organisationskomitee bietet allen Teilnehmern die traditionelle Mahlzeit: gekochtes Schaffleisch und guten Wein. 
Am 26. September schließen die Veranstaltungen mit den Feierlichkeiten zu Ehren der Heiligen Cosmas und Damian. Die stimmungsvollen lateinischen Lieder, die während der Novene vorgetragen werden, sind sehr suggestiv und beschreiben das Leben und die Wunder der beiden Heiligen.
Eine sehr alte und besonders gefühlte Tradition ist das Fest des Heiligen Abtes  Antonius am 17. Januar: ein großes Lagerfeuer wird angezündet, um die Nacht am Vorabend zu beleuchten. In der Vergangenheit brachte  man das Holz bis zu dem Platz hinter der Kirche St. Pankraz in einer Prozession von Wagen, heute werden diese von Traktoren ersetzt. Aber, wenn in der Dämmerung all das Holz zu einem Scheiterhaufen gestapelt ist, übt das Feuer unverändert  seine magische Kraft auf die Teilnehmer aus.
Besonders berührend sind die religiösen Ereignisse der Karwoche mit „ dem Waschen der Füße" und mit der „Kreuzabnahme Christi“ (S'Iscravamentu).
Quelle Informationen: www.comune.suni.or.it 

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die Umgebung zu erkunden:
Für Liebhaber der Archäologie bietet sich Archäologische Park an; es ist eine Route, die mehrere lokale Denkmäler enthält: die Nuraghe "Nuraddeo" (mit einem komplexen Plan und perfekt erhaltet); das Felskammergrab Chirisconis (Domus de Janas) der SS292 entlang nach Padria; die Protonuraghe Seneghe (bei Noeddas in dem Tal von Mòdolo); das Haus-Museum "Tiu Virgilio" im Ortszentrum; die Kirche St. Pankraz (XV Jhdt.) mit einem kostbaren Holzskulptur aus dem  siebzehnten Jahrhundert; die Kirche Santa Maria ad Nives (XVI Jh.); die ländliche Kirche St. Narcissus.
Die Gemeinde Suni ist der Organisation „Die Weinstraße Malvasia Bosas“ beigetreten, die von der Berggemeinde Marghine-Planargia unterstützt wird.
Nun ein paar hundert Meter von Suni entfernt, und daher  auch bequem zu Fuß erreichbar, liegt Tinnura.
Dieses kleine Dorf birgt als Überraschung  schöne Wandmalereien an den Fassaden seiner Häuser. Sie stellen Szenen aus dem typischen Dorf- und Landleben Sardiniens dar.
Ein andres lohnendes Ausflugsziel ist der Vogelpark in den Ausläufern des Marghine. Er befindet sich etwa drei Kilometer nördlich von Scano Montiferro in Richtung Suni.
Quelle Informationen: www.parcodegliuccelli.it


Bosa
Suni ist nur wenige Autominuten von Bosa, einer kleinen Stadt ( 7.986 Einwohner) von großem historischen und touristischen Interesse, entfern. Bosa liegt in der Talsohle, durch die der Fluss Temo fließt, dem einzigen schiffbaren Fluss auf Sardinien (für ca. 6 km).
Bosa ist von der Burgruine des „Castello Malaspina“ auf dem Hügel von Serravalle dominiert; um sie herum gruppieren sich die hohen Häuser der mittelalterlichen Stadt „Sa Costa", und bis zum Ufer des Temo reichen.
Der gewundene Lauf des Temo durchquert die Stadt von Ost nach West und man kann an seinem linken Ufer noch die Ruinen von „Sa Conza" erkennen, wie z.B. die alte Gerberei, die zwischen 700 und 800 gebaut wurde und in der die alten Einwohner Leder gegerbt haben.
Bosa ist auch eine Küstenstadt. Ihre Strände sind in ihrer Art einzigartig, da sie einen hohen Eisengehalt aufweisen. Aus diesem Grund besitzen sie therapeutische Eigenschaften und sind vor allem zur Behandlung von Rheuma empfohlen. Es gibt auch zahlreiche kleine Buchten, die nur mit dem Boot erreichbar sind, wo das Meer immer noch alle seine ursprüngliche Schönheit bewahrt hat.
Der Karneval, Karrasegare genannt, ist in Bosa ein großes Fest, das viele Besucher anzieht und das  mit vollem  Spaß von der gesamten Einwohnerschar gefeiert  wird.
Quelle Informationen www.comune.bosa.or.it

Naturalistische Wanderungen
Im Frühjahr und Frühsommer ist es möglich "Pischina 'e Paule" zu besuchen; das ist ein jahreszeitlicher Teich, der vor allem durch die Frühlings-Regen gebildet wird und an dem man viele Arten von Pflanzen und Tieren sehen kann. Darunter auch einige Vogelarten, die hier auf ihrem Zug eine Pause machen. Der Teich ist nahe dem Nuraghekomplex „Nuraddeo“ gelegen, und er ist ein Brutgebiet der Gänsegeier (Gyps fulvus). Dieser imposante Greifvogel ist stark vom  Aussterben bedroht.
Von "Pischina 'e Paule" aus kann man ins Tal des  Temo gehen indem man den westlichen Hang des felsigen Grats "Barasumene" quert.
Die Umgebung und der naheliegende Montiferru, der größte erloschene Vulkan Sardiniens, sind voll von Wanderwegen, die man zu Fuß, mit dem Mountainbike oder zu Pferd nutzen kann.
Von dem B&B können Sie einfach und schnell  das Gebiet von Cornus-Columbaris erreichen. Es ist von einem Wäldchen umgeben und  Liebhaber von Klettertouren kommen hier voll und ganz auf ihre Rechnung.
In Monteleone Roccadoria, einem uralten Dorf auf einem Hügel mit wenig mehr als hundert Einwohnern, findet sich eine weiße Klippe mit Blick auf den See Temo. Sie ist eine der beliebtesten Ziele von Freeclimbern aus ganz Italien.
Das „B&B Bellavista“ ist „bike-friendly”, da es ein Teil der Strukturen ist, die auf Albergabici ® und FIAB enthalten sind, und es bietet Dienstleistungen für die Urlauber, die mit dem Fahrrad reisen, oder einfach einige Ausflüge in die Umgebung des B&B machen wollen. 

 
 
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